Viele haben es schon erlebt. Ein Pfeifen, summen, brummen, flimmern oder ein anderes lästiges Geräusch ertönt in unseren Ohren. Bei vielen Menschen verschwindet das lästige Geräusch nach kurzer Zeit auch wieder. Ist es dauerhaft zu hören wird es zur Belastung. Was ist das? Tinnitus wird das Ohrgeräusch im Fachjargon genannt. Tinnitus kommt vom lateinischen Wort „tinnire“ und heisst klingeln oder schellen. Nur Sie hören das Geräusch, dass sich im Ton und Frequenz unterscheiden kann. Dieses nervige Ohrgeräusch hat keinen Informationsinhalt und die anderen können es nicht hören. Kurz gesagt ist Tinnitus ein akustischer Ton, ohne einen Reiz von aussen zu haben. Wenn ihr Tinnitus von einer anderen Person gehört werden kann, so liegt die Ursache meist bei den Gefässen.
Der Tinnitus beeinflusst unseren Alltag unterschiedlich. Es gibt Menschen die können mit dem Ohrgeräusch sehr gut umgehen und unternehmen gegen das Ohrensausen nichts. Wird das Geräusch im Ohr zur Belastung besteht Handlungsbedarf. Die Beeinträchtigung kann ganz unterschiedlich dabei aussehen. Generelle Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche, generelle Verständnisprobleme beim verstehen von Gesprächen oder übermässige Reizbarkeit und noch einiges mehr. Genau diese Menschen benötigen Unterstützung. Ist der Tinnitus älter als 3 Monate, dann spricht man von einem chronischen Tinnitus. Jünger als 3 Monate sollten sie den Ohrenarztbesuch nicht aufschieben.
Tinnitus kann in jedem Lebensalter auftreten. Vermehrt gefährdet sind Menschen ab dem 50 Lebensjahr. In der Schweiz leiden rund 15% der Bevölkerung an dem Ohrgeräusch. Vermehrt tretet das Phänomen Tinnitus, das noch nicht vollständig erklärt ist, bei Menschen mit Hörsturz, Emotionalen Stress, psychischen Stress und Hörsturz auf. Auf jedenfalls muss das Ohrgeräusch ernst genommen werden und ein Ohrenarzt sollte aufgesucht werden. Tinnitus kann in jedem Lebensalter auftreten und der Anteil ist besonders Hoch bei Menschen mit Schwerhörigkeit.
Tinnitus kann in jedem Lebensalter auftreten. Vermehrt gefährdet sind Menschen ab dem 50 Lebensjahr. In der Schweiz leiden rund 15% der Bevölkerung an dem Ohrgeräusch. Vermehrt tretet das Phänomen Tinnitus, das noch nicht vollständig erklärt ist, bei Menschen mit Hörsturz, Emotionalen Stress, psychischen Stress und Hörsturz auf. Auf jedenfalls muss das Ohrgeräusch ernst genommen werden und ein Ohrenarzt sollte aufgesucht werden. Tinnitus kann in jedem Lebensalter auftreten und der Anteil ist besonders Hoch bei Menschen mit Schwerhörigkeit.
Ist Ihr Tinnitus älter als 3 Monate, so spricht man von einem chronischen Tinnitus. Es gibt kein Medikament gegen chronischen Tinnitus und kann so auch nicht geheilt werden. Heutzutage hat die Wissenschaft beträchtliche Fortschritte gemacht und eine Linderung von Tinnitus kann mit Hilfe von Akustischen Reizen und Impulse auf der Zunge möglich sein. Auch andere Behandlungsmethoden können den Tinnitus lindern. Hierfür bedarf es einer umfassenden Abklärung, denn vor allem akustische Stimulation bei Hörverlusten können sehr hilfreich sein.
Man Unterscheidet zwei Arten von Tinnitus:
Geräusche werden von der Ohrmuschel aufgefangen und über den Gehörgang an das Trommelfell weitergegeben. Über Hammer, Ambos und Steigbügel werden die Informationen an das Innenohr weitergegeben. Im Innenohr befinden sich die Haarsinneszellen. Von diesen besitzen wir ca. 20.000. Die am Anfang liegenden Haarzellen sind für die hohen Töne zuständig und wandeln den Schall in elektrische Information um. Anschliessend geht es über den Hörnerv an unser Gehirn und in diesen Augenblick wird aus den Geräuschen eine Information.
Der Mensch speichert alle Hörwahrnehmungen von Geburt an im Gedächtnis. In Verbindung mit diesen Erinnerungen werden eingehende Geräusche verarbeitet und im Gehirn beispielsweise zu Sprache, Melodien oder akustischen Warnsignalen weiterentwickelt. Gleichzeitig werden Klänge mit Emotionen in Verbindung gebracht. Das Hören orientiert sich an den Bedürfnissen des Menschen. Beruhigende Musik kann Ihnen helfen, sich zu entspannen und sich besser zu fühlen. Andererseits reagieren wir in Gefahrensituationen empfindlich auf bestimmte Geräusche, um bei Bedarf für Sicherheit zu sorgen. Dann wird Ihr Gehör geschärft.
Bekannte Geräusche können zunächst weder einem frühen Tinnitus zugeordnet noch emotional nachvollzogen werden. So signalisiert das Unterbewusstsein Gefahr und der Betroffene reagiert instinktiv mit Panik und fühlt sich fremden Geräuschen hilflos ausgeliefert. Das Ergebnis ist eine höhere Geräuschempfindlichkeit und eine noch stärkere Wahrnehmung.
Objektiver Tinnitus ist für andere hörbar und medizinisch messbar. Es ist ein Verengungsgeräusch (pulsierendes Geräusch) oder ein Klickgeräusch von Blutgefäßen, das durch unbewusste Krämpfe der Muskeln des Mittelohrs und des Gaumens verursacht wird. Weitere mögliche Ursachen sind Herzklappenerkrankungen, Blutarmut, durchgängige Röhren und gutartige Tumore der Karotis (Glomustumoren).
Subjektiver Tinnitus ist nur für den Betroffenen hörbar. Die Herkunft ist noch nicht vollständig geklärt. Experten glauben, dass beschädigte Haarzellen und falsch ausgerichtete Nervenbahnen falsche Signale an das Gehirn senden. Eine weitere Störquelle kann direkt im Hörzentrum entstanden sein, sodass die vom Hörnerv übermittelten Informationen zwar richtig ankommen, aber nicht richtig verarbeitet werden.
Es wird angenommen, dass überwiegender Teil des subjektiven Tinnitus auf übermässige Lärmbelastung zurückzuführen ist. Dazu gehören Geräusche von Rockkonzerten, Musik aus Kopfhörern und Geräusche von lauten Maschinen. Darüber hinaus kann ein Trauma durch Explosionen oder laute Geräusche (Knalltrauma) verursacht werden. Ein häufiger Grund für die Entstehung eines chronischen Tinnitus ist ein vorangegangener Hörsturz. Ein plötzlicher Hörverlust führt zu einem plötzlichen teilweisen oder vollständigen, meist einseitigen Hörverlust (Innenohrschwerhörigkeit) und einem akuten Tinnitus.
Schwerhörigkeit: Alle Arten von Schwerhörigkeiten kann Tinnitus ein Begleitsymptom sein.
Akustikusneurinom: Ein gutartiger Tumor, der genau auf dem Hörnerv sitzt.
Morbus Menière: Im Innenohr befinden sich zwei unterschiedliche Flüssigkeiten, die sich vermischen. Ein schwankendes Gehör mit Schwindel als Begleitung ist die Folge. Zusätzlich kann Tinnitus hinzukommen.
Halswirbelsäule: Fehlstellung der Halswirbelsäule in Kombination mit Verspannungen.
Emotionale Belastung: Stressige Lebenssiuationen.
Kauapparat: Fehlstellungen von Kiefer oder Zähnen.
Medikamentennebenwirkung: Einige Medikamente haben Nebenwirkungen. Unter anderem auch Tinnitus.
Knarren, Pfeifen, Rauschen, Hämmern, Zischen, Summen, Klingeln, Klopfen oder Zirpen – Genau so unterschiedlich können die Geräusche eines Ohrgeräusches sein. Oftmals können es mehrere verschiedene Töne sein. Die Lautstärke und die Tonlage können variieren. Die am wohl häufigste Art von Tinnitus sind hohe Pieptöne oder Rauschen. Kombiniert mit Gefässproblemen kann der Ton sogar pulssynchron sein. Ohrgeräusche werden rechts, links oder mittig im Kopf wahrgenommen.
Wie stark ein Patient unter Tinnitus leidet, hängt nicht nur von der Art des Geräusches ab, sondern auch vom persönlichen Tageszustand und der inneren Einstellung zum Problem. Daher stuften die Ärzte den Grad der Belastung in vier Schweregrade ein.
Einteilung nach Biesinger
Grad 1: Der Tinnitus ist gut kompensiert, kein Leidensdruck
Grad 2: Der Tinnitus tritt hauptsächlich bei Stille auf und wirkt störend bei Stress und Belastungen
Grad 3: Der Tinnitus führt zu einer dauernden Beeinträchtigung im privaten und beruflichen Bereich. Es treten Störungen im emotionalen, kognitiven und körperlichen Bereich auf.
Grad 4: Der Tinnitus führt zur völligen Dekompensation im privaten Bereich, Berufsunfähigkeit
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